Beißender Rauch und schwelende Gedanken,
Ich muss hier raus, muss dringend vor die Tür.
Zu viel versaut, zu vieles schon am Wanken,
Zu viel Applaus für zu viele Runden hier.
Auf diesen schönen, wunderschönen Abend,
Auf die Musik, auf die Melancholie.
Auf all die Stunden, die wir vor uns haben,
Auf unseren Rausch und auf unsere Fantasie.
Augen zu, wie im Flug,
Sind wir Treibgut, Treibgut, Treibgut.
Immer zu, nie genug,
Ja, wir bleiben noch hier, der Abend war schön.
Alles gut, wie im Flug,
Sind wir Treibgut, Treibgut, Treibgut.
Immer zu, nie genug,
Denn noch ist keine Zeit, nach Hause zu gehen.
Leicht wie der Staub fallen wir immer wieder,
Im Morgengrauen vergeht die Zeit im Flug.
Die Tage schön, die Nächte wie im Fieber,
Oh Bella Ciao, das Leben meint es gut.
Mit all den Straßen, Gassen voller Kneipen,
Mit all den Blumen, die früh um vier noch blühen.
Mit all den Korken im Himmel voller Geigen,
Auf unseren Ruhm und erst recht auf den Ruin.
Augen zu, wie im Flug,
Sind wir Treibgut, Treibgut, Treibgut.
Immer zu, nie genug,
Ja, wir bleiben noch hier, der Abend war schön.
Alles gut, wie im Flug,
Sind wir Treibgut, Treibgut, Treibgut.
Immer zu, nie genug,
Denn noch ist keine Zeit, nach Hause zu gehen.
Ruhm und Ruin zwischen Hamburg und Wien
Finden wir noch jeden Tresen,
Wenn wir um die Häuser zieh’n.
Ruhm und Ruin, Ethanol und Benzin
Ist der Treibstoff, der uns gut tut,
Wenn wir durch das Leben flieh’n.
Im Becher-Eck, Kaschter Eck, schlechten Versteck
Starten wir mit Doppeldecker dazu Herrengedeck.
Und dann im Schall und Rauch oder im Schützenhaus
Machen wir uns noch die Lichter aus.
Augen zu, wie im Flug,
Sind wir Treibgut, Treibgut, Treibgut.
Immer zu, nie genug,
Ja, wir bleiben noch hier, der Abend war schön.
Augen zu, wie im Flug,
Sind wir Treibgut, Treibgut, Treibgut.
Immer zu, nie genug,
Ja, wir bleiben noch hier, der Abend war schön.
Alles gut, wie im Flug,
sind wir Treibgut, Treibgut, Treibgut.
Immer zu, nie genug,
Denn noch ist keine Zeit, nach Hause zu gehen,
Nach Hause zu gehen,
Nach Hause zu gehen.